Basierend auf sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen und Theorien wollen wir mit dem Verein einen Beitrag zur antirassistischen Bildungsarbeit leisten. Dazu organisieren wir Unterrichtsbesuche sowie Projekttage und ermöglichen somit Geflüchteten und Schüler*innen Austausch und Begegnung auf Augenhöhe.
– Hintergründe darstellen –
In einer Einführung, die sich auf aktuelle Zahlen und Fakten stützt und diese anschaulich zusammenfasst, stimmen wir die Schüler*innen auf die Gesprächsrunde ein. Dabei geht es zentral um globale Fluchtbewegungen, Herkunfts- und Zielländer sowie die vielfältigen Ursachen von Flucht.
– Austausch anregen –
Mit der Frage, was für die Schüler*innen individuelle Beweggründe für eine Flucht sein könnten, eröffnen wir die gemeinsame Gesprächsrunde. Dabei ist uns der Austausch zwischen Schüler*innen und unseren jungen Erzähler*innen in der Klassengemeinschaft wichtig, um größere und kleinere Unsicherheiten und Vorurteile zu thematisieren sowie politische und persönliche Fragen zu diskutieren. Letztlich stellen die Erzähler*innen immer ihre persönliche und individuelle Geschichte dar und haben während des Austauschs auch selbst immer wieder Fragen an die Schüler*innen.
– Fluchtbewegungen Gesichter geben –
Auf diese Weise können die Schüler*innen eine eigene Meinung zum Thema Flucht entwickeln und lernen, Informationen kritisch zu hinterfragen.